Mehr Wohlbefinden, sich fitter fühlen und der Schönheit soll es auch noch guttun – klingt nach einer eierlegenden Wollmilchsau und heißt Wasser. Ich wollte wissen, was dran ist und teste eine japanische Wasserkur, von der ich bereits mehrmals im Internet gelesen habe. Sie soll wahre Wunder bewirken, weil man auf diese Weise relativ einfach Giftstoffe aus dem Körper spült. Aber was kann diese Kur wirklich und was macht sie mit mir? Genau das wollte ich herausfinden.
Will heißen: jeden Tag direkt nach dem Wachwerden 4 Gläser lauwarmes Wasser, dann 45 Minuten nichts essen und auch den restlichen Tag nach den Mahlzeiten 2 Stunden nicht trinken. Mehr zur Wasserkur lest ihr hier: japanische Wasserkur für mehr Wohlbefinden.
Klingt super einfach, ist es aber nicht ganz
Das weiß ich allerdings selbst erst, nachdem ich mittlerweile 2 Wochen dabei bin. 4 Gläser Wasser sind zirka ein Liter und den auf einmal herunterzuspülen ist dann doch nicht so easy, wie ich mir das vorgestellt habe. Die ersten paar Tage dachte ich noch, dass ich mich schnell daran gewöhnen würde. Schließlich trinke ich normalerweise auch viel Wasser, nur eben auf den Tag verteilt. Das Gegenteil war der Fall. Mittlerweile habe ich nicht einmal mehr das Bedürfnis, ein Glas in der Früh zu trinken und das heißt etwas bei mir.
Welche Effekte habe ich nach den ersten 2 Wochen bemerkt?
Ehrlich gesagt: noch keine. Natürlich mache ich weiter, um zu sehen, ob da noch etwas kommt. Derzeit scheint weder mein Energiepegel auffällig zu steigen, noch hat sich irgendetwas anderes verändert. Angeblich soll man auch frischer aussehen und sich allgemein wohler fühlen – auch diesbezüglich merke ich (noch) nicht viel. Vielleicht liegt es ja daran, dass mein Wohlbefinden grundsätzlich eh gut ist, aber wie ich in meinem ersten Artikel zum Thema geschrieben habe, fühle ich mich in letzter Zeit etwas schlapp.
Vielleicht sollte ich es doch lieber mit einem längeren Urlaub probieren.
Hier geht´s zu meinem ehrlichen Fazit nach 4 Wochen japanischer Wasserkur