Ob zum Wachwerden, Relaxen oder einfach nur zur inneren Erfrischung – Smoothies und Fruchtsäfte gibt´s für jede Lebenslage und jeden Gemütszustand. Genauso vielfältig klingen auch ihre Namen. Aber lassen wir das ganze Marketing-Gedöns einmal weg und schauen uns an, was dann wirklich bleibt, denn das klingt in Wahrheit auch ziemlich gut:
Natur zum Trinken!
So wie an der Saftbar am Bauernmarkt vor der Mariahilfer Kirche, wo ich mir Samstagvormittag gerne meinen frisch gepressten Karotten-Apfelsaft und gleich vom Stand daneben ein paar Früchte fürs Wochenende mitnehme. Herrlich erfrischend und super köstlich. Infos zum Bauernmarkt findet ihr auf hier
Geht doch nichts über einen Becher Natur
Vorausgesetzt es ist auch Natur drin, wo Natur draufsteht, denn Obst ist nicht gleich Obst. Wer auf gesunde Ernährung Wert legt, sollte darauf achten, wo das alles herkommt, wie es behandelt wurde (Stichwort: Pestizide) und auch welche Zusatzstoffe fertige Smoothies und Säften beinhalten, die im Supermarkt zu kaufen sind. Das pure Naturgefühl ist nämlich oft nur ein vorgegaukelter Marketing-Gag, wie ein Blick auf die Herstellerhinweise auf den Fläschchen zeigt. Lesen muss sie allerdings jeder Konsument selbst und sind wir einmal ehrlich: manche wollen gar nicht wissen, was drin ist. Auch auf den Märkten empfiehlt es sich, nachzufragen, wo die vielen schöne Dinge herkommen und wie sie behandelt wurden. Ich bin am Land aufgewachsen, umgeben von Feldern, Obstgärten und Bauernhöfen. Meine Großeltern haben unter anderem Salat, Äpfel, Birnen, Marillen und Karotten für den Eigengebrauch angebaut und alles Mögliche daraus produziert: Säfte, Marmeladen, Strudel, Suppen und vieles mehr. Da lernt man schon als Kind, dass ein Apfel nicht für jeden Zweck optisch perfekt sein muss und eine Karotte manchmal auch runzelig sein darf. Wenn sie erst einmal durch die Presse geschickt wurden und als Saft wieder rauskommen, fragt bestimmt keiner mehr nach, wie sie vorher ausgesehen haben – dann zählt einzig und alleine der Geschmack und dass keine Chemie im Spiel war, bevor sie geerntet wurden. Wenn ich die Möglichkeit habe, bevorzuge ich auch heute noch regionale Produkte aus biologischem Anbau, obwohl schon lange eine Städterin aus mir geworden ist. Smoothies und Fruchtsäfte haben für mich nämlich weniger mit einem Trend zu tun als mit einer allgemeinen Lebenseinstellung und dazu muss ich wirklich kein militanter Gesundheitsapostel sein.
Niemand trinkt das Zeug, weil es gerade IN ist.
Ok, manche vielleicht schon. Die meisten Smothie-Fans trinken die Vitaminbomben hingegen, weil sie gesund sind und großartig schmecken. Vor allem wenn sie selbst gemacht sind. Tolle Smoothie und Saftrezepte findet ihr hier.
Das ist allerdings nicht jedermanns Sache und da kommen Saftbars wie die Rauch Juice Bars ins Spiel. Schnell mal am Weg ins Büro hineinschneien und sich den zusätzlichen Energiekick to GO holen. Hier warten eine riesige Auswahl an frisch gepressten Frucht,- und Gemüsesäften sowie jede Menge Smoothies auf euch – von dem abgesehen gefällt mir persönlich das Konzept sehr gut: denn in den Rauch Juice Bars werden Regionalität, Nachhaltigkeit und Fair Trade groß geschrieben. Mehr dazu in diesem Video:
Was bedeutet Nachhaltigkeit und Regionalität in der Rauch Juice Bar?
- Obst und Gemüse kommen großteils aus Österreich, natürlich ist das bei exotischen Früchten nicht immer möglich. Wer Mango & Co im Saft haben will, kann nicht erwarten, dass diese auf natürlichen Wege am Bauernhof in Niederösterreich wachsen. Es kann allerdings jeder nachfragen, nach welchen Bedingungen die Exoten im Becher landen – Stichwort Fairtrade und ob sie BIO sind.
- Apropos Becher: diese bestehen in den Rauch Juice Bars zu 100% aus nachwachsenden Rohstoffen wie Mais-und Rübenstärke – sie sind also biologisch abbaubar und kompostierbar.
- Zusätzlich zu den Säften, die direkt vor den Augen der Kunden hergestellt werden, gibt es bereits abgefüllte coldpressed Juices, bei denen auch jene unter euch zugreifen können, die zu 100% vegan leben. Rauch Juice Bars findet ihr in mehreren Österreichischen Städten. Wo genau, ist auf der Webseite nachzulesen.
Ihr wollt noch mehr Saftbars kennenlernen? Dann interessiert euch bestimmt dieser Artikel der veganen Gesellschaft Österreich: Juice und Smoothie Bars in Wien – ein Vergleich