Die Kult-Serie „Sex and the City“ hat nicht nur die New Yorker Ladies-Clique um Carrie Bradshaw weltberühmt gemacht, sondern auch jede Menge Trends. Dazu zählt unter anderem Coffee to Go, der mittlerweile auch in Wien angekommen ist und zu meinen treuesten Begleitern im Alltag zählt. Der wahre Grund dafür ist allerdings keine TV-Sendung, sondern schlichtweg die Tatsache, dass man ihn am Weg zur Arbeit quasi im Vorbeigehen mitnehmen kann.
Coffee to go im Büroviertel?
Hier kommt Hakan´s Coffee Bike ins Spiel, dessen Standort inmitten eines modernen Bürokomplexes an einem künstlichen See liegt. Ein guter Standort im 2. Wiener Gemeindebezirk, denn hier laufen viele Menschen am Weg in die Arbeit vorbei. Trotzdem war Betreiber Harkan Korkmaz anfangs skeptisch: „Ich war nicht sicher, ob es klappen würde, weil ja jedes Büro eine eigene Kaffeemaschine hat.“ Die Bedenken waren umsonst. Viele Angestellte wollen zwischendurch ein bisschen frische Luft schnappen und dann ist das Coffee Bike eine willkommene Abwechslung. Bei Wind und Wetter steht der Barista da, stets bestens gelaunt und mit einem lustigen Spruch auf der Lippe: „Ein bisschen Show gehört natürlich auch dazu,“ erzählt er während mein Cappuccino zubereitet wird. Hakan ist übrigens Franchise-Nehmer.
Die Coffee Bikes erobern die Welt
Die Idee für die fahrenden Kaffeebars kam im Jahr 2010 von den 2 Studenten Sander und Tobias. Das Unternehmen startete mit zwei Bikes im deutschen Osnabrück. Schnell wurde daraus ein Franchise-System, dass mittlerweile in viele Länder der Welt expandiert. In Wien sind die mobile Coffee Bars mittlerweile fixer Bestandteil des Stadtbildes. Wenn dann auch noch der Schmäh so gut läuft wie bei Hakan Korkmaz im Viertel Zwei, kann es mit dem Geschäft durchaus klappen. Übrigens: Wer lieber einen Vitaminkick to Go anstelle eines Kaffees möchte, holt sich hier einfach einen frisch gepressten Orangen Shots. I LIKE!
Link Tipp:
- Mehr zu den Hoffe Bikes lest ihr auf coffee-bike.com/de